Zusammengestellt von Franz Haiböck
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5000 - 1800 v. Chr | Im Gemeindegebiet wurden Steinbeile aus der Jungsteinzeit gefunden zwei in Kammerschlag und eins in Aschlberg. Sie wurden vermutlich von Jägern aus einer nahen Siedlung verloren (Limberg bei Gramastetten). |
Ca. 400 v. Chr. | Mehrere Hinweise berechtigen zu der Annahme, dass schon die Kelten in unserem Rodl Talkessel sesshaft waren. |
Ca. 9 v. Chr. | Der germanische Stamm der Narisker besetzt das Mühlviertel und unterwirft die hier ansässigen Kelten. |
170 n. Chr. | Beginn des Feldzuges der Römer unter Mark Aurel gegen die Germanen im Mühlviertel mit dem geplanten Ziel, eine entvölkerte Sieben Meilen Zone entlang der Donau zu errichten. |
520 | Die seit ca. 500 Jahren im Raume Böhmen wohnenden Bayern ziehen i n das von den Römern verlassene Gebiet zwischen Enns und Lech. Mache werden im Mühlviertel sesshaft. |
Um 550 | Slawische Stämme siedeln in Mittel und Osteuropa Unsere beiden Windhagerhöfe (Edt und Schiefegg) gehen vielleicht auf solche Slawen zurück. (Die Slawen wurden Wenden oder Windische genannt). |
21.8.827 | Eine Gerichtsverhandlung oberhalb Puchenau beweist das Vorhandensein vieler Slawen in unserem Gebiet. |
904 | Die »Raffelstetter Zollordnung« gewährt den »Rotulari«, d.s. die Bewohner des Rodltales, Zollerleichterungen. |
Ca. 955 - 1000 | Besiedlung des Großteils unserer Gemeinde unter Leitung eines Mannes, der seine Rodungsburg nach dem Gelände, auf dem er sie baute »Idungsperg« nannte (Idung = nasse Öde). Dort, wo die Burg stand, steht heute die Tischlerei Wöhrer. Der Rodungsherr nannte sich »von Idungsperg«. |
10.9.1110 | Erste Erwähnung von Berndorf. Zum Unterhalt der an diesem Tag geweihten Pfarrkirche von Gramastetten werden vier große und vier kleinere Höfe von Berndorf der Kirche geschenkt. |
1146 | Gründung des Klosters Wilhering durch Ulrich und Cholo von Wilhering. Ulrich, der noch in diesem Jahr in den Kreuzzug zieht, vermacht testamentarisch einen Teil seines Besitzes dem Kloster, darunter »Ibenberg« (Eidenberg) und »Grebelik« (das ist der ursprüngliche Name der Geng). Grebelik kommt aus dem Keltischen und bedeutet »Felsen«). |
Nach 1146 | Entstehen jener Höfe der Ortschaft Eidenberg, welche östlich (oberhalb) der Eidenberger Bezirksstraße liegen. |
4.2.1206 | Erste Erwähnung von Biberau und 19.6.1206 Geitzerstetten in Wilheringer Urkunden. |
Ca. 1220 | Dem Babenberger Herzog Leopold VI gelingt es, die Westgrenze Österreichs im Mühlviertel vom Haselgraben zur Großen Mühl vorzuschieben. |
11.11.1265 | Ulrich von Lobenstein verkauft seinen Anteil an Biberau um 60 Pfund Pfennig dem Stift Wilhering. (Das ist: Mair im Hof oder Pieringer oder beide). Das beweist, dass er von Biberau stammte. |
25.7.1285 | Ruger und Ottacher von Piberstein geben die von ihrem Vater geerbten Eigen zu Biberau und Kunode dem Stift Wilhering zum »Seelgerät« für den verstorbenen Vater. Sie oder ihr Vater Heinrich der Piber waren also auch Biberauersöhne. Somit wurde ein Großteil des nördlichen Mühlviertels von gebürtigen Eidenbergern besiedelt. |
21.5.1285 | Eine Urkunde im Stift Wilhering und eine zweite im Stift Schlägl vom 1.9.1306 beweisen, dass es das Adelsgeschlecht der »Idungsperg« (Eidenberger) gegeben hat. |
1287 | Im ersten Wilheringer Urbar scheinen viele Höfe unserer Gemeinden auf: Hasilach (Haslinger); Kalating (Riener, Mitter, Meindl und Ofner); Winthag (Windhager); Curia in Rotenfels (Pucher und Felsleitner); Ad molendinum (Puchmühle); de Berndorf 4 curie et 4 area (Obermayr, Hochmayr, Edtmayr und Brunnmayr, die anderen 4 Höfe sind im Sulzgraben und in der Finsterau zu suchen); de Weihselbavm (Weixelbaumer); Feuhten (Feichtner); Grebling (Gröblinger); Genghof (Ortner); Scheffeck (Bauer in Schiefegg). |
Um 1300 | Große Höfeteilung. Aus den ursprünglich sehr großen Höfen entstehen zwei oder mehrere Höfe, z.B. alle Ober , Unter , Vorder , Hinter . |
4.7.1356 | In einem ErbTeilungsvertrag zwischen Reinprecht von Wallsee und seinen Vettern werden ebenfalls Eidenberger Höfe genannt: Schulthartstetten (Sulzerstetter); Hofe ze Ettemdorf Vorder und Hinteredtmayr); Kelchperch (Vorder und Hinterhöfer); Hof am Wege (Schauer im Hof); weiters ... daz ampt in der Gengen ... |
Um 1500 | Einführung der Guldenwährung. 100 Kreuzer = 1 Gulden. |
Um 1500 | Zweite Höfeteilung. Es entstehen viele Kleinhäusl, deren Besitzer ihre Familien hauptsächlich von der Weberei ernähren. Die Produktion unserer Weber war enorm. Z.B. waren 1826 in der Gemeinde Geng drei gewerbliche Leinwandbleichereien mit neun Beschäftigten. |
Um 1500 | Mutmaßliche Erbauung der Höfe von Kammerschlag unter der Leitung der »Kammerer« auf Schloß Bergheim. |
1525 | Erster Bauernaufstand. In Oberösterreich nur wenige Aktivitäten. |
1539 | Erstmals Erwähnung von Protestanten in der Pfarre Gramastetten. |
1569 | Letzte Fronleichnamsprozession in Gramastetten, nächste erst wieder nach 1626. |
1597 | Der zweite Bauernaufstand beginnt im Mühlviertel. |
29.6.1597 | Obrist Gotthard von Starhemberg, Herr auf Wildberg, beginnt einen Exekutionszug, durch das Mühlviertel. Dabei werden von der Bevölkerung hohe Geldstrafen erpreßt, Höfe der Rädelsführer angezündet und an den Straßen wahllos gefangene Bauern aufgehängt. |
18.10.1609 | Erste Erwähnung der »Eidenberger Jägersuppen« (... ist eine vralte [ ! ! ! ] Vrbarsgerechtigkeit ...). Es ist eine Verpflichtung des Münichhofes (Mönchhofes) Eidenberg zur Beherbergung und Verköstigung der Wildberger und Waxenberger Jäger. |
23.6.1618 | Nach dem Prager Fenstersturz beginnt der 30 jährige Krieg, der weite Gebiete Deutschlands fast entvölkert hat. |
1625 | Besetzung Oberösterreichs durch die Bayern. Das »Passauer Kriegsvolk« ist der Schrecken der Bevölkerung. |
1.1.1626 | Beginn der Pfarrmatriken in unseren Pfarren. |
1626, Mai bis November | Der dritte Bauernaufstand beginnt wieder im Mühlviertel. Er hat viel Leid über unsere Vorfahren gebracht. |
Ca. 1630 | Beginn der großen Auswanderungswelle aus Oberösterreich, besonders auch aus dem mittleren Mühlviertel, hauptsächlich nach Mittelfranken. |
1652 | Das Stift Wilhering errichtet ein Leutgebhaus in Berndorf für den Ausschank von Bier und Wein. (340 Jahre Kuhwirt). |
1663 | Errichtung einer Taveme im Münichhof Eidenberg. |
7.2.1741 | Abt Johann Baptist Hinterhölzl ersucht das Bischöfliche Ordinariat Passau um die Genehmigung zum Bau einer »Kapelle« in Eidenberg. |
Ca. 1741 | Beginn des Baues des »Neuen Schlosses« unter dem Verwalter und späteren Abt, P. Alan Aichinger. |
8.9.1749 | Weihe der »Schlosskapelle« durch den zuständigen Passauer Weihbischof Johannes Christophorus Ludovikus Graf von Kuenburg. |
Ca. 1750 | Erster Erdäpfelanbau im Mühlviertel (Herrschaft Schwertberg). Bei uns erst viel später. |
22.11.1753 | In Wilhering wird der große Förderer und Wohltäter von Eidenberg, P. Alan Aichinger zum Abt gewählt. Geboren 1705 in Freistadt, gest. 23.12.1780. |
1758 | Neuauflage der »Zehentbriefe« der Wilheringer Untertanen, das betrifft viele Eidenberger Bauern. |
Um 1760 | Abt Alan stellt eine »Kostordnung« für die Mayrhofleute am Münichhof und für die hier ihre Robot ableistenden Untertanen aus Eidenberg und Lichtenberg auf. Ungefähr zur selben Zeit diktiert er dem Hofschreiber das Buch »Beschreybung des Eydenbergs«. Ohne dieses Buch wüßten wir viel weniger über die Eidenberger Geschichte, vor allem müsste die Eidenberger Burg das Schicksal vieler anderer Rodungsburgen teilen, über die man heute sehr wenig weiß. |
1771 | Ortschaftseinteilung. Die bisherige Ortsbezeichnung »Am Wald« wird nach dem Namen des Schlosses in »Eidenberg« umbenannt. (Heutige Ortschaften Eidenberg und AschIberg). |
Ca. 1780 | Errichtung einer Schule in Eidenberg durch das Stift Wilhering. 1783 wird der Schullehrer Bernhard Salzmann erwähnt. |
1784 | Errichtung der »Steuergemeinden« (Katastralgemeinden) und Bildung weiterer Ortschaften: Eidenberg mit den Ortschaften Eidenberg und Kammerschlag sowie der neuen Ortschaft Aschlberg. Geng mit den Ortschaften Untergeng, Obergeng und Berndorf sowie den neuen Ortschaften Edt, Staubgasse, Felsleiten und Schiefegg. |
1785 | Neueinteilung der Pfarren. Großer Gebietsverlust der Pfarre Gramastetten. Allein aus der Gemeinde Geng werden 3 Ortschaften abgetrennt: Obergeng kommt zu Hellmonsödt, Berndorf zu Oberneukirchen und Schiefegg zu Zwettl. |
19.3.1790 | Georg Auer, Schullehrer in der Geng bittet das Kreisamt Freistadt um Bewilligung seines Gehalts; worauf ihm dieses mitteilt, dass er sich einstweilen mit dem Schulgeld, weiters dem von der Gemeinde Geng zu zahlenden Freiquartier und dem vom Stift Wilhering bewilligten jährlichen Beitrag von 24 Gulden zu begnügen habe, bis ihm vom »höchsten Hofe« die Dotation für arme Schullehrer zugesprochen wird. |
1809,Weihnachten | Einquartierung eines heimkehrenden französischen Regiments in Eidenberg. Der Verwalter, P. Rainer Spitalmüller muss für die Verpflegung der Offiziere täglich 300 Gulden aufwenden. Die Mannschaft und die Pferde sind bei den Bauern einquartiert. |
1830 | Bau der Weberfabriken in Helfenberg und Haslach. Die Mühlviertler Hausweber, deren Erzeugnisse wegen der besonders feinen Faser in ganz Europa begehrt waren, werden arbeitslos. Bei unseren Kleinhäuslern kehrt die Not ein. |
12.7.1836 | Das Stift Wilhering verkauft aus dem Besitz in Eidenberg 138 Joch an die Bauern. (35 Kaufverträge). Das Geld wird zum Stiftsneubau (Straßenfront) verwendet. |
4.4.1838 | Die Nebenschule Eidenberg wird zu einer Mittelschule erhoben. |
1848 | Revolution in Österreich. Aufhebung des Feudalsystems (Bauernbefreiung). Das Feudalsystem hat durch tausend Jahre das politische, wirtschaftliche und soziale Leben in Europa bestimmt. |
19.9.1850 | Protestschreiben der »Ausschüsse und Gemeindeglieder« von Eidenberg und Geng an das Stift Wilhering gegen die geplante Pfarr Erhebung von Eidenberg. |
1850 | Die bisherigen Steuergemeinden werden zu politischen Gemeinden im heutigen Sinne. |
25.9.1853 | wird in Eidenberg 2 der Hofrat im Finanzamt Linz, Michael Breuer geboren. (Drei Brüder sind Priester). Der Vater ist der Schulmeister Franz Breuer. |
Am 3.10.1867 | wird in Untergeng 4 (Wasserwirt) der Bildhauer und Altarbauer Leopold Hofer geboren. Gestorben am 9.5.1931 in Herzogenburg, N.Ö. |
2.10.1875 | Durch Landesgesetz werden die Gemeinden Eidenberg und Geng zusammengelegt, hauptsächlich aus finanziellen Erwägungen. |
Am 14.2.1876 | wird in Eidenberg 20 (Stadler im Graben) der spätere Abt von Wilhering, P. Bernhard Burgstaller geboren. Abtwahl 29.11.1938, Verhaftung am 11.11.1940, am 1.11.1941 im Gefängnis Anrath bei Krefeld gestorben. |
Am 3.5.1885 | wird in Aschlberg 4 (Hacker) der Priester und Waisenhausdirektor von Steyr, Florian Schöffl geboren. Gestorben am 19.10.1926 an Typhus, mit dem er sich bei einem Versehgang angesteckt hatte. |
1.6.1886 | Eine Vertretung der Gemeinde Eidenberg wird beim Abt von Wilhering vorstellig wegen der Erweiterung der Volksschule. Es wird vereinbart, dass das Stift den Bau ausführen lässt, die Gemeinde verpflichtet sich, den Transport der Steinstufen von Oberneukirchen, den Ziegeltransport vom Edtmayr und den Kalktransport von Walding zu übernehmen. |
1888 | Nach Vollendung des Zubaues wird die Volksschule zweiklassig geführt. |
11.8.1892 | Gesetz über die Einführung der Kronenwährung (100 Heller = 1 Krone) |
29.3.1895 | Errichtung eines Postamtes in Eidenberg 2; dieses wird aber am 15.7.1915 wegen Pensionierung des Postmeisters Rudolf Erlinger und Sparmaßnahmen wieder aufgelassen. |
1.1.1900 | Endgültige Abschaffung des Guldens. Über sieben Jahre waren beide Währungen gültig. |
Nach 1900 | Bald nach der Jahrhundertwende sollte eine Bahnlinie durch unsere Gemeinde gebaut werden. Zwei Trassen wurden ausgesteckt: 1. Urfahr - Koglerau - Eidenberg - Geng - Leonfelden (Hafferlprojekt); z. Durch das Rodltal, mit einem Bahnhof in der Nähe der Hammermühle. |
12.9.1903 | Visitation durch Diözesanbischof Franz Maria Doppelbauer. |
1904 | Weihe der neuen Orgel in Eidenberg. Der Jagdwagen des Thronfolgers Franz Ferdinand fährt als erstes Auto durch Eidenberg zur Jagd in den Gengerberg. |
1900 - 1910 | Straßenbau 1900 - 1904 Köpplmayr - Zwettl; 1906 -1907 Bruckmühle -Geng; 1908 - 1910 Eidenberg - Peiterkapelle. |
14.12.1907 | Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Geng. 1. Kommandant: Johann Weixelbaumer, Vorderhöfer. |
28.7.1914 | Beginn des 1. Weltkrieges. |
3.11.1918 | Ende desselben. |
31.1.1920 | Volkszählung. Es werden 605 männliche und 628 weibliche Einwohner gezählt, zusammen also 1233 Gemeindebürger. |
7.10.1923 | Glockenweihe in Eidenberg und Abschluss der Kirchenrenovierung. |
1.3.1925 | Einführung der Schillingwährung (100 Groschen - 1 Schilling). Umtausch: Für 10 000 Kronen bekam man 1 Schilling. Daher werden die Zehngroschenstücke »Tausender« und die Hundertschillingnoten »Million« genannt. |
25.4.1925 | Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Eidenberg. 1. Kommandant: Förster Alfred Schiroky. |
25.10.1927 | Interessentenversammlung im Gasthaus Simader in Untergeng für den Bau einer Volksschule in Untergeng. |
21.2.1928 | Der Schneidermeister Josef Müller erwirbt als erster ein Motorrad. |
Sommer 1930 | macht der Linzer Hans Wanneck mit seinem Segelflugzeug zahlreiche Flüge Benededer - Kogspoint und Benededer - Linz. |
2.8.1931 | Eröffnung einer Autobuslinie Untergeng - Eidenberg - Linz durch Anton Freller, Untergeng 9 (Nachbauernsohn). Der Bus heißt bei den Linzern »Der grüne Anton«. |
1934 | Nach der Februarrevolte wird ein Eidenberger, der als Bediensteter der Gemeinde Linz beim Schutzbund war, beim Sonntagsgottesdienst von zwei Heimwehrmännern aus der Kirche geholt und verhaftet. |
5.6.1935 | Visitation durch Diözesanbischof Johannes Maria Gföllner. |
22.9.1935 | Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Berndorf. 1. Kommandant: Vinzenz Fleischanderl, Brumer. |
25.1.1938 | Ein über ganz Europa sichtbares Nordlicht wird allgemein als Kriegsvorzeichen gedeutet. |
12.3.1938 | Deutsche Truppen besetzen Österreich |
13.3.1938 | Österreich wird dem Deutschen Reich angegliedert. |
Sommer 1938 | Baubeginn bei der Volksschule Untergeng. |
1939 | Bürgermeister Josef Breuer kauft als erster einen PKW. |
1.9.1939, 5.45 Uhr | Beginn des 2. Weltkrieges. |
1941 | Gastwirt Michael Lehner, Eidenberg 2 und Tischlermeister Karl Wöhrer, Eidenberg 54 kaufen gemeinsam den ersten Traktor. |
31.10.1941 | Errichtung einer Kooperatorexpositur in Eidenberg mit allen pfarrlichen Rechten, außer Begräbnis. |
1.12.1941 | Errichtung einer Postablage in Untergeng. |
26.11.1941 | Beschlagnahme des Stiftsbesitzes durch die Gauleitung Oberdonau. |
7.2.1945 | Durch Versagen des Höhenmessers prallt bei einem Erprobungsflug ein neues Flugzeug gegen das Rienerhäusl, Edt 10 (Knollmayr). |
Anfang Mai 1945 | Die Umgebung von Linz wird Kriegsgebiet. Die Fahrzeuge der 11. amerikanischen Panzerdivision rollen, von Rohrbach kommend, durch unsere Gemeinde gegen Linz. Dabei werden unsere beiden Bezirksstraßen so beschädigt, dass sie nur mehr schwer zu befahren sind. |
9.5.1945, 00.00 Uhr | Ende des zweiten Weltkrieges. |
13. - 20.12.1945 | Die seit 1938 geltenden Reichsmark werden wieder vom Schilling abgelöst. |
1947 | Beginn des Güterwege und Wirtschaftswegebaues. |
27.11.1948 | Gemeinderatsbeschluss zum Bau eines Gemeindehauses. 1949 Baubeginn. |
17.4.1950 | Glockenweihe in Eidenberg. |
26.11.1950 | Gründung des Kirchenbauvereines Geng. 1. Obmann: Anton Neumüller, Brumer. |
20.3.1951 | Gründung der Burschenfachgruppe. 1. Obmann: Der Altbürgermeister Johann Schütz. 15.12.1953 Gründung der Mädchenfachgruppe. |
14.5.1951 | Grundsteinlegung zur »Schulkapelle« Untergeng. |
26.8.1951 | Turmkreuzsteckung in Untergeng. |
6.11.1951 | Eröffnung und Einweihung des Gemeindehauses. |
24.5.1953 | Weihe der Kirche in Untergeng durch Bischofkoadjutor Dr. Franz Zauner. |
24.11.1954 | Glockenweihe in Untergeng. |
1955 | Beginn des Ausbaues und Staubfreimachung unserer Bezirksstraßen. |
24.11.1957 | Orgelweihe in Untergeng. |
2.8.1958 | Große Windbruchkatastrophe in den Wäldern. In der Folge Beginn einer Bau und Mechanisierungswelle in der Landwirtschaft. |
12.3.1959 | Gründung des Musikvereines Eidenberg. 1. Obmann Walter Müllner. |
13.5.1959 | Mit P. Wolfgang Reingruber stirb der letzte Seelsorger in Eidenberg, der mit »Herr Verwalter« angesprochen wird. |
12.11.1961 | Turmkreuzsteckung in Eidenberg als Abschluss der Kirchendach und Turmrenovierung. |
6.12.1964 | Friedhofeinweihung in Eidenberg. |
23.4.1967 | Gründung des Kameradschaftsbundes. 1. Obmann: Konsulent OSR. Josef Jirosch. |
27.10.1968 | Einweihung und Eröffnung des Jugendheimes in Untergeng. |
6.12.1968 | Gründung des Sportvereines Union Geng. 1. Obmann: VBgm. Josef Mayr. |
18.2.1970 | Gründung des Sportvereines Union Eidenberg. 1. Obmann: Tischlermeister Walter Wöhrer. |
31.5.1970 | Glockenweihe in Eidenberg. Die ersten Glocken hatten keinen guten Klang und eine war zersprungen. |
25.2.1971 | Gründung des Elternvereines Geng. 1. Obmann: Johann Dumfart. |
Sommer 1973 | Eröffnung des Sportplatzes in Untergeng. |
19.10.1973 | Ortsbeleuchtung in Eidenberg. |
4.11.1973 | Visitation durch Weihbischof Dr. Alois Wagner. |
1975 | Gründung der Goldhaubengruppe Eidenberg. 1. Obfrau: Anna Müllner. |
10.7.1977 | Eröffnung des Sportplatzes in Eidenberg. |
1981 | Errichtung des Telefonkleinteilamtes Untergeng. |
18. -27.9.1981 | Erste Kulturwoche in Eidenberg. Gemeindewappenverleihung durch LH. Dr. Josef Ratzenböck und Erbhoffeier mit Frau Landtagspräsident Landesbäuerin Johanna Preinsdorfer (14 Erbhöfe). |
19.4.1983 | Gründung des Elternvereines Eidenberg. 1. Obmann: Ing. Siegfried Gottinger. |
27.6.1985 | Ortsbeleuchtung in Untergeng. |
30.6.1985 | Eröffnung der Umkleidekabinen in Untergeng |
7.4.1986 | Baubeginn bei der neuen Volksschule in Eidenberg. |
2.10.1986 | Zweite Erbhoffeier (2 Erbhöfe). |
11.10.1986 | Visitation durch Diözesanbischof Maximilian Aichem. |
2.6.1987 | Reaktivierung des Elternvereines Geng. Obmann: Ing. Gerhard Buchinger. |
9.9.1987 | Unterrichtsbeginn an der neuen Volksschule in Eidenberg |
1988 | Seit Beginn des GüIterwege und Wirtschaftswegebaues wurden 21 km Güterwege und 14,5 Ortschaftswege gebaut. |
Erweitert von Buchinger Gerhard
- 1989 Die Bibliothek wurde von einem ehrenamtlichen Team übernommen und befindet sich nun in den Räumen der Volksschule Untergeng.
- 1993 Neubau einer Wohnhausanlage der Genossenschaft Lawog im Genger Ring
- 2000 Der Altarraum der Marienkirche Untergeng wurde von Prof. Stifter neugestaltet und mit einem Volksaltar und neuer Beleuchtung versehen.
- 2002 Beim Hochwasser an der Großen Rodl im August 2002 wurden Teile von Untergeng breitflächig überflutet.
- 2004 15 jähriges Jubiläum der Bibliothek
- 2006 Bau einer Wohnhausanlage im Genger Ring von Wohnbauservice Wosig
- 2007 Der Kirchenbauverein Geng beschließt eine grundlegende Renovierung des Jugendheimes (Heizung, behindertengerechter Zugang und Sanitäranlage, Küche, Adaptierung Jugendraum, Räumlichkeiten für die Pfarr- und Gemeindebücherei.
- 2008 100 Jahre FF Geng
- 2008 40 Jahre Union Geng
- 2010 Übersiedlung der Bibliothek in die neu ausgebauten Räumlichkeiten des Jugendheim Geng. Eröffnungsfeier am 9. Oktober 2010.
- 2012 Jubiläum 50 Jahre Gasthaus Wasserwirt
- 2013 Von der Wildbachverbauung wird der Ecksteinerbach hochwassersicher ausgebaut
- 2013 24. Mai, Feier zum Bestand 60 Jahre Marienkirche Untergeng
- 2014 25 Jahre Bibliothek Eidenberg/Geng
- 2014 Mit Ende August 2014 tritt Kornelia Pargfrieder in ihren wohlverdienten Ruhestand und das seit 175 Jahren bestehende Kaufhaus schließt seine Pforten.
- 2014 Oktober, Handysender auf der Edt geht in Betrieb
- 2015 Abriss der Volksschule in Untergeng
- 2015 30. April, Spatenstich für den neuen Kindergarten am ehemaligenStandort der Volksschule Untergeng
- 2015 Durch die Zusammenarbeit der Gemeinden Eidenberg und Oberneukirchen ist Untergeng vor einem 100-jährigen Hochwasserereignis sicher. Auf einer Länge von 310 Metern wurde das Flussbett der Großen Rodl erweitert, die Brücke des Güterwegs Flamberg verbreitert. Aufwändig war der umgesetzte Fischaufstieg
- 2016 16. Oktober, Eröffnung des neuen Kindergartens für rund 70 Kinder
- 2016 Mobilfunksender beim „Stürmer“ wird aufgestellt
- 2017 Die Union Geng beschließt und startet die Renovierung und Sanierung des Verinsgebäudes.
- 2018 50 Jahre Union Geng